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Diabetes
Die Zuckerkrankheit, vom Mediziner als Diabetes mellitus bezeichnet, ist weit verbreitet. Allein in Europa sind über drei Millionen Menschen betroffen. Ihre Zahl nimmt ständig zu. Zuckerkrankheit ist damit eine Volkskrankheit.
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Man unterscheidet Diabetes mellitus Typ I und Typ II.
Der Typ I beruht auf dem Untergang der Zellen, die normalerweise Insulin ausschütten. Erst durch die Insulinausschüttung dieser Zellen kann der Zucker in die einzelnen Körperzellen eintreten, wodurch dann der Blutzuckerspiegel sinkt. Diese Form des Diabetes tritt bevorzugt im jugendlichen Alter auf.
Der Typ II beruht auf einer verminderten Ausschüttung von Insulin (man sagt, die Insulin ausschüttenden Zellen sind erschöpft) und gleichzeitig auf einer herabgesetzten Wirkung des Insulins an den Zielzellen (so genannte Insulinresistenz). Die Folge sind erhöhte Blutzuckerwerte. Diese Form des Diabetes mellitus tritt vor allem bei übergewichtigen, älteren Menschen auf. Gerade in den letzten Jahren steigt ihre Häufigkeit extrem stark an.
In Deutschland leben etwa drei Millionen Typ II-Diabetiker.
Zu den typischen Anzeichen eines Diabetes mellitus gehören:
Erhöhung des Zuckerspiegels im Blut
Ausscheidung von Zucker im Urin
Ausscheidung sehr großer Harnmengen und vermehrter Durst
Gewichtsabnahme trotz gesteigerter Nahrungsaufnahme
Mattigkeit und Kraftlosigkeit.
Hinzu kommen: Sehstörungen, mangelnde Ausdauer bei körperlichen Aktivitäten, Neigung zu Hauterkrankungen, Wundheilungsstörungen, Anfälligkeit für Infektionen vor allem der Haut und der Harnwege sowie Potenz- und Menstruationsstörungen.
Die Entwicklung eines Diabetes mellitus Typ I erfolgt meist sehr rasch, im Verlauf weniger Tage bis Wochen. Dagegen schreitet der Diabetes mellitus Typ II schleichend fort und wird oft erst bei einer routinemäßigen Blutzuckerkontrolle bemerkt.
Kohlenhydrate, die im Körper zu Glukose abgebaut werden, kommen in vielen Nahrungsmitteln vor, beispielsweise in Mehl, Stärkeprodukten, Reis, Grieß, Kartoffeln und Nudeln. Sie schmecken nicht zwingenderweise süß. Mit Hilfe von Insulin, welches normalerweise in speziellen Zellen der Bauchspeicheldrüse gebildet wird, gelangt die Glukose in die einzelnen Zellen des Körpers. Dort wird sie als Energielieferant entweder direkt verbraucht wird oder gespeichert. Beim Diabetes Typ II ist das Gleichgewicht zwischen Insulinausschüttung und Reduktion des Blutzuckerspiegels nicht mehr im Takt. Trotz Insulinausschüttung (und im Anfangsstadium der Erkrankung schüttet der Körper davon sogar mehr als normal aus) sinkt der Blutzuckerspiegel nicht adäquat. Das liegt daran, weil die entsprechenden Zielzellen zunehmend schlechter auf das Insulin reagieren. Der Mediziner bezeichnet das als Insulinresistenz. Selbst hohe Insulinmengen reichen dann nicht mehr, um den Blutzucker auf normalem Maß zu halten.
Die Anlage zur Zuckerkrankheit wird vererbt Damit der Typ II-Diabetes jedoch ausbricht, sind weitere Faktoren erforderlich. Begünstigend wirken zum Beispiel Fettsucht, Schwangerschaft, überhöhte Cortisonspiegel und bestimmte Medikamente.
Kennzeichnend für Diabetes Typ II ist, dass es sich um eine typische Wohlstandserkrankung handelt. Rund 85 Prozent aller Diabetiker ist bei Beginn der Behandlung übergewichtig! Insgesamt steigt das Risiko, einen Typ II-Diabetes zu entwickeln, mit zunehmendem Alter und steigendem Körpergewicht.
Diese Maßnahmen beugen einem Typ 2-Diabetes effektiv vor:
Normalisierung des Körpergewichts bzw. Reduktion des Körpergewichts um 5 bis 7 %.
Regelmäßige körperliche Bewegung, und zwar an fünf Tagen der Woche jeweils mindestens 30 Minuten.
Ballaststoffreiche Ernährung.
Fettanteil in der Nahrung von höchstens 30 %. Der Anteil an gesättigten Fettsäuren sollte unter 10 % der täglichen Energiemenge liegen
Selbst wenn bereits eine gestörte Glukosetoleranz vorliegt, lässt sich dem Typ-2-Diabetes durch einen gesunden Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährungsweise und ausreichend Bewegung noch effektiv entgegen wirken.
Die Schädigung der Blutgefäße in den Augen kann zu Sehverlusten führen (Retinopathie), die Beeinträchtigung der Nierenfunktion zum Nierenversagen und die Schädigung der Nerven zu einem veränderten Empfindungsvermögen in Armen und Beinen. Die Durchblutungsstörungen können Wundheilungsstörungen und Geschwüre verursachen, die sich entzünden und so schlecht heilen, dass ein Teil des Beines amputiert werden muss.
Doch durch eine gute Blutzuckereinstellung können diese Spätfolgen verhindert oder zumindest hinausgezögert werden.
Wann zum Arzt
In regelmäßigen Abständen sollten v.a. bei Risikopatienten (Diabeteserkrankungen in der Familie, starkes Übergewicht) Kontrollen des Nüchternblutzuckerspiegels erfolgen. Ein Typ II Diabetes kann viele Jahre ohne körperliche Beschwerden bestehen, in dieser Zeit aber bereits Spätschäden verursachen.
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